Leistungen im CFD-Handel
Die Leistungen im CFD-Handelsangebot von flatex sind vielfältig. Unser Partner, die Société Générale als CFD-Market Maker, ermöglicht Ihnen über eine professionelle CFD-Handelsplattform den Handel von CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffen, Währungen und Zinsprodukten.
- flatexDEGIRO Bank AG als konto- und depotführende Bank
- CFD-Market-Maker ist die Société Générale
- Nur eine Konto- und Depoteröffnung mit einmaligem Legitimationsverfahren
- Günstiger Handel von Aktien-CFDs
- Keine Nachschusspflicht - max. Verlust des Gesamtkapitals
- Handel von CFDs, Aktien, Zertifikaten, Optionsscheinen, Fonds und Anleihen über eine einzige Kontoverbindung
- Gebührenfreier Handel von Index-, Rohstoff-, Zins- und Währungs-CFDs zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
- Kostenlose CFD-Handelsplattform mit Chart-Tool, Nachrichtenticker und Realtime-Kursen
Vorteile und Risiken
Der Handel mit CFDs hat insbesondere gegenüber dem Handel mit Optionsscheinen und Hebelzertifikaten viele Vorteile. Da es sich bei CFDs auch um derivative Produkte handelt, gibt es beim Handel mit CFDs aber auch Risiken.
Vorteile beim CFD-Handel
- An steigenden und fallenden Kursen verdienen
CFDs bieten Ihnen die Möglichkeit sowohl Long als auch Short zu gehen. Diese Eigenschaft stellt gleichzeitig den wichtigsten Vorteil dar, da Sie so an steigenden wie auch an fallenden Kursen verdienen können. Anders ausgedrückt: Sie können CFDs in Erwartung steigender Kurse kaufen, dadurch long gehen, und später zu einem höheren Kurs wieder verkaufen. Und Sie können CFDs in Erwartung fallender Kurse erst verkaufen, also short gehen, um sie dann später zu einem tieferen Kurs zurück zu kaufen.
- Keine Volatilitätseinflüsse
CFDs sind transparente Derivate, deren Kurse nahezu 1:1 die Kurse der zugrundeliegenden Basiswerte widerspiegeln. Als CFD-Trader profitieren Sie also zu 100% an der Kursveränderung des zugrunde liegenden Basiswerts. Im Gegensatz dazu werden die Kurse von anderen Derivaten wie Optionsscheinen und Hebelzertifikaten von den ausgebenden (=emittierenden) Finanzunternehmen unter Berücksichtigung von Laufzeit und Volatilität gestellt.
- Keine Laufzeitbegrenzung
Im Gegensatz zu den meisten anderen Derivaten können Sie CFDs bei richtigem Geld- und Risiko-Management über mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre halten.
- Keine weiteren Einstellungen wie Laufzeit, Omega, Emittent usw.
Den für Sie passenden Optionsschein oder das Hebelzertifikat müssen Sie unter tausenden von Produkten unter Berücksichtigung von Laufzeit, Omega, Volatilität, Emittent, Delta, etc. suchen. Beim CFD handeln Sie ganz einfach auf den zugrundeliegenden Basiswert.
- Sekundenschnell auf Realtime-Kurse handeln
Mit CFDs handeln Sie direkt auf den Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes.
- Keine Orderprovision für viele Instrumente
Beim Handel auf „Index“-CFDs, Währungen, Rohstoffe und Anleihe-Futures zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten wird keine Orderprovision berechnet.
Risiken beim CFD-Handel
- Verlustrisiken
Zu den besonderen Eigenschaften von CFDs zählt die unter Umständen recht hohe Hebelwirkung. Bei einem Kapitaleinsatz von 1.000 EUR und einer zum Beispiel 10-prozentigen Margin-Anforderung können Sie eine Position mit einem Handelsvolumen von 10.000 EUR eröffnen. Bei einem Kursanstieg von 5 Prozent steigt der Wert Ihrer Position auf insgesamt 10.500 EUR. Somit hätten Sie mit einem Einsatz von 1.000 EUR einen Gewinn in Höhe von 500 EUR erzielt. Umgekehrt kann der Markt aber auch gegen Sie laufen und Ihnen einen Verlust in gleicher Höhe bescheren. Die Hebelwirkung kann je nach Marktentwicklung bis max. zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Dieses Risiko besteht insbesondere bei Positionen, die über Nacht gehalten werden, da der Kurs des Basiswertes, den Sie handeln, zu Handelsbeginn des folgenden Tages stark vom Schlusskurs des Vortages abweichen kann und so ein Schließen der Position nicht mehr rechtzeitig möglich ist.
- Finanzierungskosten durch Halten einer Position über Nacht
Beim Halten einer Position in CFDs über Nacht werden Ihnen Finanzierungskosten in Höhe von 3,50 % auf das gehebelte Kapital berechnet, da der CFD-Broker dieses für Sie finanziert.
Details zur Berechnung der Finanzierungskosten entnehmen Sie bitte dem aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis.
- Die Risiken von CFDs entsprechen grundsätzlich denen der Basiswerte, auf die sie sich beziehen.
Da sich der Kurs des CFDs genau so entwickelt wie der Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes wirken sich fundamentale und charttechnische Einflüsse auf den Basiswert ebenso aus wie auf den CFD.
- Durch den Hebel sind die Risiken höher als im Basiswert
Die Kursbewegung eines CFDs ist identisch mit der Kursbewegung des zugrundeliegenden Basiswertes. Die Auswirkung auf Ihr eingesetztes Kapital ist jedoch aufgrund des Hebels um ein Vielfaches höher.
- Ausführung zu einem volumengewichteten Durchschnittskurs
Der „Ausführungskurs“ ist in jedem Fall der quotierte volumensgewichtete Durchschnittspreis (volume-weighted average price, „VWAP“). Dabei wird zunächst die quotierte Menge der ersten Preisstufe der Markttiefe berücksichtigt. Reicht die quotierte Menge der ersten Preisstufe zur Ausführung des Auftrages nicht aus, so werden nacheinander die nächsten Preisstufen der Markttiefe zur Bestimmung des Ausführungskurses herangezogen.
Die Markttiefe wird als Bestandteil des Orderbuchs angezeigt. Sie stellt Information wie die besten Geld/Brief-Quotes, sowie kumulierte Kontraktanzahlen pro Quote bis zu einer vordefinierten Anzahl (Levels) von Quotes pro Instrument zur Verfügung (z.B. 10 Levels).
Die vom Market Maker gebildeten Kurse berücksichtigen diese Markttiefe. Die Kurse richten sich somit auch nach dem verfügbaren Volumen des Referenzmarktes zu den jeweiligen Kursen. Der Market Maker bildet also auch insoweit Kurse und Volumen des Referenzmarktes ab. Die Market Maker Kurse können daher aber auch von den anderweitig am Markt ausgewiesenen Kursen -ohne Markttiefen- geringfügig abweichen.
Sofern es sich bei dem jeweiligen Basiswert, auf den sich der CFD bezieht, um einen weniger liquiden Wert handelt oder zu bestimmten Zeiten die Liquidität am Basismarkt nicht gegeben ist, so kann es bei einem Market- oder Stopp-Market-Auftrag dazu kommen, dass der Auftrag zu einem abweichenden Kurs, als in Level 1 angezeigt, ausgeführt wird.
Dies kann für Sie bedeuten, dass es bei einer Ausführung in der Markttiefe zu einem wirtschaftlich ungünstigeren volumengewichteten durchschnittlichen Ausführungspreis (Volume Weighted Average Price/VWAP) kommen kann.
- Währungsrisiken
CFDs deren Basiswert in einer nicht Euro-Währung gehandelt wird unterliegen zusätzlich den entsprechenden Währungsrisiken.
Die Definition von CFD
Ein Contract for Difference (CFD), zu deutsch: Differenzkontrakt, ist ein laufzeitunbeschränktes Differenzgeschäft, das es erlaubt, mit den Preisveränderungen von Aktien, Rohstoffen, Indizes, Zinsprodukten oder Währungen spekulieren zu können, ohne diese selbst besitzen zu müssen.
Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis des CFDs ergibt den Gewinn oder Verlust. Differenzkontrakte gehören somit zur Gruppe der derivaten Finanzinstrumente.
CFDs sind zu vergleichen mit anderen gängigen Derivaten wie Optionsscheinen und Hebelzertifikaten. Im Vergleich zu diesen Derivaten, treten CFDs jedoch deutlich transparenter und wesentlich einfacher in Erscheinung. So liegt der Vorteil von CFDs gegenüber anderen Derivaten darin, dass sie sich nicht nur auf den Preis des Basiswertes beziehen, sondern diesen nahezu 1:1 widerspiegeln. Ob Aktie, Index, Rohstoff oder Anleihe, der sich darauf beziehende CFD notiert immer nahezu auf der gleichen Höhe seines Basiswertes und vollzieht dessen Kursveränderungen nach. Sofern es sich bei dem jeweiligen Basiswert, auf den sich der CFD bezieht, um einen weniger liquiden Wert handelt oder zu bestimmten Zeiten die Liquidität am Basismarkt nicht gegeben ist, so kann es bei einem Market- oder Stopp-Market-Auftrag dazu kommen, dass der Auftrag zu einem abweichenden Kurs, als in Level 1 angezeigt, ausgeführt wird. CFDs besitzen keine Swapaufschläge, Zeitwertverlust und Laufzeit-begrenzung und bieten somit eine optimale Preistransparenz.
Der Kauf eines Aktien-CFDs (=long) ersetzt die physisch zu Grunde liegende Aktie, was die Rentabilität betrifft und bietet dem Inhaber alle Vorteile, die eine Wertsteigerung der Aktie mit sich bringt. Er gibt ihm jedoch nicht das Recht, die zu Grunde liegenden Aktien zu erwerben. Ein Halter eines Aktien-CFDs hat demzufolge keine Aktionärsrechte.
Der Verkauf eines Aktien-CFDs (=short) bietet dem Inhaber alle Vorteile, die ein Wertverlust der Aktien mit sich bringt, jedoch wird in keinem Fall die Aushändigung der zu Grunde liegenden Aktien verlangt.
Konto- und Depotführung flatexDEGIRO Bank AG | Kommission Index-, Rohstoff, Währungs- und Zins-CFDs | Kommission Aktien-CFDs | Kommission DAX-Future | Kommission Sonstige Futures |
0,00 EUR | 0,00 EUR | 0,05 % mind. 5,00 EUR | 0,01 % mind. 5,00 EUR | 0,02 % mind. 5,00 EUR |
zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
Detailinformationen über die Berechnung der Finanzierungskosten im CFD-Handel entnehmen Sie bitte dem aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis.
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Disclaimer: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken.